Guter Start in die Doppel
Die anfänglichen Doppel waren ein guter Schritt in die richtige Richtung, denn Koitka/Friedrich, sowie Weber/Markwitz machten nach fünf Sätzen die ersten beiden Punkte für die Hähne klar. Auch das Doppel Nurkowski/Huppers machten vier Sätze lang eine gute Figur, mussten jedoch im fünften Satz den Gegner zum Sieg gratulieren.
Es folgte das obere Paarkreuz indem Kevin Nurkowski in einem spannenden Match gegen die Nummer zwei der Bottroper nach fünf Sätzen den Sieg errang. Laurin Friedrich hingegen war gegen die Nummer eins chancenlos.
Der Krimi steigert sich dem finalen Höhepunkt entgegen
Im mittleren Paarkreuz folgte ebenfalls eine Punkteteilung. Markus Koitka ließ keinen Zweifel daran bestehen, das Spiel zu verlieren und gewann sein Einzel mit 3:1. Christian Weber hingegen musste seinem Gegner Langer bei 1:3 die Hand geben. Im unteren Paarkreuz hatte sowohl Peter Markwitz, als auch Henning Huppers keinerlei Chancen und gaben die Spiele glatt mit 0:3 ab. Somit stand es nach der Hälfte 4:5 für die Gastgeber.
Auch das Spitzenspiel Nurkowski gegen Riedel brachte nicht den erhofften Erfolg, wodurch Nurkowski nach 0:3 den Gegner zum Sieg beglückwünschen musste. Somit stand es bereits 4:6 für die Gastgeber. Aber die Hähne ließen nicht die Köpfe hängen und gaben noch einmal alles. Laurin Friedrich bezwang nämlich, in einem klaren Spiel, die Nummer zwei mit 3:0. Markus Koitka zeigte ebenfalls, dass er ein guter Punktelieferant im mittleren Paarkreuz ist und gewann sein zweites Einzel mit 3:0. Darauf folgte ein knappes und ein merkwürdig erscheinendes Spiel. Der zunächst Angriff spielende Buschbeck, packte seinen zweiten Schläger aus und spielte fortan Abwehr. Aber Christian Weber ließ sich nicht beirren und gewann das enge Spiel mit 3:2. Im unteren Paarkreuz gab Peter Markwitz sein Spiel nach 1:3 ab. Es folgte ein Krimi, denn es stand nunmehr 7:7.
Das Abschlussdoppel Friedrich/Koitka zeigte einmal mehr, dass auf das Doppel eins der Hähne Verlass ist. Auch hier war das Spiel mehr als eng, doch nach fünf Sätzen holten sie den erwünschten Erfolg für die Hähne. Somit war zumindest ein Punkt gesichert.
Henning Huppers beweist Nervenstärke und holt den entscheidenden Punkt
Doch dann zeigte Henning Huppers, dass er nicht nur ein Aufrücker aus der zweiten Mannschaft ist, sondern dass man in engen Situationen auf ihn zählen kann. Das Abschlussdoppel war in der Zwischenzeit bereits gewonnen und alle Augen richteten sich auf die Nummer sechs der Hähne. In einem nervenaufreibenden, an Spannung nicht mehr zu übertreffenden Spiel, konnte sich Henning Huppers mit 13:11 im fünften Satz durchsetzen und damit den ersten Sieg mit 9:7 für die Erstvertretung des MTTC einfahren.
Es war ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt, jedoch müssen noch weitere Punkte her. Nächste Woche tritt die Mannschaft beim TSSV Bottrop an. Auch wenn die Favoritenrolle auf Seiten der Bottroper liegt, ist gegen eine kleine Überraschung nichts einzuwenden. Jedenfalls würden sich die Hähne über jeden Punkt außerhalb der Reihe freuen.